Woher kommt das Getreide? Ein Blick auf die Geschichte des Grundnahrungsmittels der Menschheit

Bild zeigt die Herkunft des Getreides

Du hast dich schon immer gefragt, woher das Getreide kommt, das wir tagtäglich essen? Du wirst erstaunt sein, wenn du erfährst, dass es auf der ganzen Welt angebaut wird. In diesem Artikel erklären wir dir, woher das Getreide kommt und welche verschiedenen Getreidesorten es gibt. Lass uns also loslegen!

Getreide kommt ursprünglich aus dem Fruchtbarkeitsgürtel des Nahen Ostens, wo es vor mehr als 10.000 Jahren domestiziert wurde. Heutzutage kommt es aus vielen verschiedenen Regionen der Welt, aber die meisten Getreideprodukte, die wir essen, stammen aus Nordamerika, Europa und Asien.

Fruchtbarer Halbmond: Ursprung des Getreides

Du hast bestimmt schon mal von dem Fruchtbaren Halbmond gehört, aber wusstest du, dass dieses Gebiet der Ursprung des Getreides ist? Hier, im Libanon, im anatolischen und im iranischen Bergland, wurde Getreide schon vor langer Zeit kultiviert. Vor allem in den Zeiten mit mildem Winter wuchs es besonders gut. Heute wird Getreide in fast allen Ländern der Welt angebaut, aber die Ernte im Fruchtbaren Halbmond ist weiterhin besonders hochwertig.

Woher kommt Weißmehl? Entdecken Sie das Geheimnis des Weizenanbaus

Du hast sicher schon einmal Weißmehl auf dem Tisch stehen gehabt – aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, woher dieses Mehl eigentlich stammt? Weißmehl wird aus Weizen hergestellt, einer Pflanze, die wahrscheinlich im Nahen Osten angebaut wurde und schon vor Tausenden von Jahren zu den Grundnahrungsmitteln der Menschen gehörte. Heutzutage ist Weizen eines der am meisten kultivierten Getreide weltweit. Er wird vor allem in Europa, dem Mittleren Osten und Nordamerika angebaut, aber auch in anderen Teilen der Welt. Weizen ist nicht nur eine Grundnahrungsmittel, sondern findet auch in vielen weiteren Industriezweigen Verwendung, darunter in der Kosmetik, Tierfutterproduktion und sogar in der pharmazeutischen Industrie.

Deutschland: Getreideanbau als Wirtschaftskraft und Exportartikel

Du denkst vielleicht, dass China, die USA und Indien die drei wichtigsten Länder sind, wenn es um Getreideanbau geht. Doch auch in Deutschland macht der Anbau von Getreide einen signifikanten Teil der Landwirtschaft aus. Mais, Weizen und Reis sind die am meisten angebauten Getreidesorten. Der Getreideanbau ist für viele deutsche Landwirte eine wichtige Einnahmequelle. Er stellt ein Grundnahrungsmittel für viele Menschen dar und es ist ein großer Exportartikel. Der Anbau von Getreide ist auch ein wichtiger Bestandteil der ländlichen Wirtschaft, denn es werden viele Arbeitsplätze geschaffen. Auch die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft spielt beim Anbau von Getreide eine wichtige Rolle.

Exporteure Weizen in Europa: Frankreich, Deutschland, Rumänien

Die größten Exporteure bei Weizen im europäischen Raum sind Frankreich, Deutschland und Rumänien. Sie alle haben eine lange Tradition, was den Anbau und die Produktion von Weizen betrifft. Frankreich ist dabei der größte Exporteur der EU, gefolgt von Deutschland und Rumänien. Auch Polen, die baltischen Länder sowie Bulgarien spielen beim Weizenaustausch in Europa eine wichtige Rolle. Die Exportstatistik der Europäischen Kommission zeigt, dass in der aktuellen Saison bis zum 15. Mai Weizenexporte von 24,5 Millionen Tonnen aus der EU 27 abgewickelt wurden. Abgesehen von der traditionellen Rolle Europas als Weizenproduzent, erhöht sich die Bedeutung des Weizenhandels zunehmend durch die wachsende Nachfrage auf dem Weltmarkt. Und auch wenn es einige Länder gibt, die mehr Weizen exportieren als andere, ist es doch wichtig zu sehen, dass alle europäischen Länder zusammenarbeiten, um den Bedarf an Weizen weltweit zu decken.

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Größte Getreideproduzenten 2020: China an der Spitze

Du wunderst Dich wohl, wer die größten Getreideproduzenten weltweit sind? Im Jahr 2020 war die Volksrepublik China mit Abstand der bedeutendste Anbieter von Getreide. Insgesamt 615,5 Millionen Tonnen Getreide wurden hier produziert. Der zweitgrößte Anbieter in diesem Jahr war Indien, wo etwa 295,3 Millionen Tonnen Getreide produziert wurden. Auch die USA erzeugten eine beachtliche Menge mit ca. 226,3 Millionen Tonnen. Auf dem vierten Platz folgte Russland mit ca. 117,1 Millionen Tonnen produziertem Getreide. Als fünftgrößter Anbieter folgte Brasilien mit 79,2 Millionen Tonnen. Deutschland war im Jahr 2020 nicht unter den Top 5 der größten Getreideproduzenten vertreten. Trotzdem lag die Produktion bei ca. 28 Millionen Tonnen, was einem Anteil von ca. 4,5 % der weltweiten Getreideproduktion entspricht.

Weichweizen: Deutschlands Getreideanbau & Nachhaltigkeit

In Deutschland wird vor allem Weichweizen angebaut. Der Selbstversorgungsgrad liegt hier bei 125 Prozent (Stand 2020). Das bedeutet, dass wir unser Weizenbedarf vollständig aus eigener Ernte decken können. Anders sieht es bei Hartweizen aus, hier erreicht der Selbstversorgungsgrad lediglich 15 Prozent. Auf Platz zwei folgt die Gerste, welche rund ein Viertel der Getreideanbaufläche einnimmt. Ebenso wird noch Roggen angebaut, welcher ebenfalls eine größere Bedeutung einnimmt. Insgesamt sind die meisten deutschen Getreideanbauflächen mit Weizen bepflanzt. Daher ist es wichtig, dass Du auf eine nachhaltige Bewirtschaftung achtest und auf internationale Fairtrade-Standards achtest, damit auch andere Länder ihre Weizenproduktion ausbauen können.

Russische Weizen- und Mengkorn Exporte nach Türkei und Afrika

Russland gehört zu den weltweit führenden Exporteuren von Weizen. Im Jahr 2021 war Türkei das wichtigste Zielland für die russischen Weizen- und Mengkornexporte. Darüber hinaus ist Russland ein wichtiger Lieferant für viele afrikanische und asiatische Länder, die auf den Import von Weizen angewiesen sind, um den eigenen Bedarf zu decken. Besonders wichtig sind hierbei die Länder des Nahen Ostens, aber auch viele Länder in Afrika nutzen die russischen Exporte.

Die russische Landwirtschaft profitiert vor allem von der Nähe zu den Exportmärkten. Daher können die russischen Bauern ihre Ernten zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. In einigen Regionen gibt es auch staatliche Subventionen, die die Wettbewerbsfähigkeit der russischen Bauern noch weiter erhöhen. Dadurch können sich die russischen Bauern auf dem Weltmarkt behaupten und ihre Erzeugnisse an Abnehmer in Afrika und Asien liefern.

Russland als größter Weizenexporteur der Welt

Russland gilt als einer der größten Exporteure von Weizen auf der Welt. Die US-Landwirtschaftsabteilung (USDA) hat für das Erntejahr 2022/2023 eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen vorhergesagt. Damit liegt Russland weit vor anderen Ländern, wie z.B. der Europäischen Union, Australien und Kanada, die ebenfalls zu den größten Exporteuren des wertvollen Grundnahrungsmittels zählen. Weizen ist eine der weltweit am häufigsten angebauten Getreidearten und ein wichtiger Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Es wird in großen Mengen als Futter für Menschen und Tiere verwendet und ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in den meisten Teilen der Welt. Russland ist daher ein entscheidender Spieler auf dem globalen Weizenmarkt.

Russland und Ukraine als größte Weizenexporteure: Ägypten größter Abnehmer

Knapp ein Viertel der globalen Weizenexporte gehen auf das Konto von Russland und der Ukraine. Gegenwärtig sind die beiden Länder die größten Weizenexporteure und liefern ihren Weizen in verschiedene Länder überall auf der Welt. 2021 waren Ägypten, Indonesien, die Türkei, Pakistan und Marokko die wichtigsten Abnehmer von ukrainischem Weizen. Die Exporte nach Ägypten machten dabei über ein Drittel der Exporte aus. Neben der Ukraine ist das Land inzwischen einer der größten Importer von Weizen.

Mais: Weltweit am Häufigsten Anbaugesetzte Getreide (1100 Mio

Tonnen).

Mais ist weltweit das am häufigsten angebaute Getreide. Laut den Angaben der FAO (Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen) wurden im Jahr 2018/2019 knapp 1100 Millionen Tonnen geerntet. Es folgt Weizen mit 734 Millionen Tonnen und Reis mit 495 Millionen Tonnen. Mais ist eine der wichtigsten Grundlagen der Ernährung und wird in vielen Ländern als wichtigste Nahrungsquelle eingesetzt. Zudem wird Mais für Futtermittel, Industrieanwendungen und die Herstellung von Biokraftstoffen verwendet.

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Österreichs Weichweizen-Selbstversorgungsgrad 2021/22 bei 126 Prozent

Du hast vielleicht schon gehört, dass der Selbstversorgungsgrad bei Getreide in Österreich 2021/22 bei 109 Prozent lag. Unter den einzelnen Getreidesorten hat sich der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders ausgezeichnet, denn hier lag er sogar bei 126 Prozent. Das bedeutet, dass die österreichischen Bauern und Bäuerinnen mehr Weichweizen produziert haben, als für den Inlandsbedarf benötigt wurde. Daher können die Betriebe ihren Weizen erfolgreich auf dem Exportmarkt anbieten und davon profitieren.

Deutscher Selbstversorgungsgrad bei Getreide auf Rekordhoch

Gemäß den Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) waren die Getreideernten im Wirtschaftsjahr 2020/21 deutlich höher als in den Vorjahren. Dadurch befindet sich der deutsche Selbstversorgungsgrad bei Getreide insgesamt auf einem Höchststand von 101 Prozent. Dies bedeutet, dass Deutschland in der Lage ist, seine eigene Getreideproduktion vollständig abzudecken. Auch bei Weizen und Roggen ist der Selbstversorgungsgrad in Deutschland hoch. Während Weizen zu 100 Prozent selbst produziert werden kann, liegt der Selbstversorgungsgrad bei Roggen immerhin noch bei 96 Prozent.

Dank der positiven Entwicklungen in der deutschen Landwirtschaft können wir uns auch zukünftig auf eine ausreichende Versorgung mit Getreideprodukten verlassen.

Getreideimporte nach Deutschland: Polen, Tschechien und Frankreich führen 2022

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Herkunftsländer für Getreideimporte nach Deutschland dar. Allein aus Polen wurden im selben Jahr rund 3,8 Millionen Tonnen Getreide importiert. Insgesamt betrug die Importmenge von Getreide nach Deutschland 11,1 Millionen Tonnen. Dieser Wert ist seit dem Jahr 2020 um 5,3 Prozent gestiegen, was auf die stetig wachsende Nachfrage nach Getreide in Deutschland zurückzuführen ist. Diese Nachfrage kann auf den Anstieg der Bevölkerungszahl, aber auch auf steigende Konsumentenpreise zurückgeführt werden.

Deutschland auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen

Wegen der extremen Dürre werden wir Deutschen wohl zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen sein. Unsere Ernten sind durch die anhaltende Trockenheit so stark geschädigt, dass es für den Inlandsbedarf nicht ausreicht. Daher müssen wir wohl leider wieder auf Importe zurückgreifen, falls wir nicht hungern wollen.

Es ist die schlimmste Dürre seit Menschengedenken und sie hat uns leider vor ein paar unlösbare Probleme gestellt. Wir müssen schauen, dass wir für die nächsten Monate ausreichend Getreide zur Verfügung haben. Dazu müssen wir wohl auf Importe zurückgreifen, damit wir ausreichend versorgt sind.

Es ist eine schwierige Situation und sie stellt uns vor große Herausforderungen. Aber wir können sicher sein, dass die Politik alles dafür tut, dass wir ausreichend versorgt sind. Mit vereinten Kräften werden wir das schaffen.

Weizen direkt von Bauern aus der Region kaufen

Der Großteil des Weizens, den wir für unsere Backwaren verwenden, wird uns mit dem Schiff oder per Lkw angeliefert. Der Weizen stammt meist aus Anbaubetrieben aus dem Rheinland, der Ruhrregion und teils auch aus Ostdeutschland. Einige Bauern liefern ihren Weizen sogar selbst an unsere Mühle, sodass wir die Frische der Ernte direkt nutzen können. Unseren Kunden ist es daher möglich, Produkte aus Weizen zu erhalten, die direkt von den Bauern in ihrer Region stammen.

Roggen: Wertvolles und Leckeres Getreide aus dem Kaukasus

Kennst du auch schon den Roggen? Er ist ein wertvolles Getreide und hat seinen Ursprung im Kaukasusgebiet, dem heutigen Irak und Iran. Früher ist er als Unkraut im Weizen zu uns gekommen. Wenn du ihn dir ansehen willst, erkennst du ihn an seinen bis zu zwei Meter langen Halmen und den feinen, langen Ähren. Die Blätter und Ähren sind blaugrün. Wenn du ihn einmal probiert hast, wirst du merken, dass er nicht nur ein wertvolles, sondern auch ein leckeres Getreide ist.

China importiert Weizen und Gerste aus Australien und Frankreich

In den letzten 24 Monaten war China vor allem auf Weizen und Gerste aus Australien und Frankreich angewiesen. Laut Angaben des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft und Landwirtschaftspolitik beliefen sich die Importe dieser beiden Getreidearten auf über 6 Millionen Tonnen. Dieser enorme Bedarf an Weizen und Gerste konnte nur durch die Lieferungen aus diesen beiden Ländern gedeckt werden. Unterdessen hat China in den letzten Jahren auch versucht, seine eigene Ernte und Produktion von Weizen und Gerste zu steigern. Dennoch konnte die lokale Produktion dieser beiden Getreidesorten nicht immer den Bedarf decken. In solchen Situationen gingen die Chinesen auf internationalen Märkten auf Einkaufstour und kauften große Mengen von Weizen und Gerste ein. So konnten sie sich mit dem notwendigen Getreide versorgen.

Klimawandel führt zu Ernährungssicherheitskrise in Indien

Nach Ansicht vieler Experten ist der Klimawandel einer der Hauptgründe für den Rückgang der Produktion in Indien. Dürreperioden in verschiedenen Teilen des Landes haben zu einem schlechten Erntejahr geführt. Dadurch haben viele Landwirte keine Ernte einbringen können und sind in eine schwierige finanzielle Lage geraten. Dies hat auch dazu geführt, dass Indien einen Exportstopp für Weizen verhängt hat.

Dies hat gravierende Folgen für die Ernährungssicherheit und die Wirtschaft des Landes. Viele Menschen, insbesondere in ländlichen Gebieten, leiden unter der schlechten Ernte und den steigenden Lebensmittelpreisen. Auch auf lange Sicht bleiben die Auswirkungen des Klimawandels auf Indiens Wirtschaft ein großes Problem. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind und nach Lösungen suchen, die den Menschen helfen, ihr Leben zu verbessern und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten.

Importeure von Getreide nach Deutschland: Rekordhoch in 2022

Im Jahr 2022 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 11,1 Millionen Tonnen Getreide nach Deutschland importiert. Der Wert dieser Menge lag bei 4,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2021 stellte dies einen mengenmäßigen Rückgang von 1,1 % dar. 4,5 % dieser importierten Getreide-Menge stammten aus der Ukraine. Der Rest kam aus anderen Ländern Europas, aber auch aus Übersee.

Besonders die Exporte aus der Ukraine waren im Jahr 2022 bemerkenswert. Sie erreichten ein Rekordhoch. Dies war ein wichtiges Signal für die Nahrungsmittelerzeuger in Deutschland. Sie sahen, dass die Nachfrage nach Getreideprodukten in Deutschland konstant hoch ist. Daher machten sich viele europäische Erzeuger daran, den deutschen Markt zu erobern.

Dinkel: Anbaugebiete, Sorten & Tradition im Mittelburgenland

Du kennst sicher Dinkel und kennst vielleicht auch einige seiner typischen Anbaugebiete. Da sind zum Beispiel Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. Dort werden Sorten wie Bauländer Spelz, Schwabenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin, Speltti und Escanda angebaut. Aber auch im Mittelburgenland war Dinkel früher eine sehr verbreitete Getreidesorte.

Fazit

Getreide stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten und wurde dann nach Europa, Afrika und Asien gebracht, wo es sich weit verbreitet hat. Es wird in vielen Ländern angebaut und ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.

Es ist offensichtlich, dass das Getreide nicht aus dem Nichts kommt, sondern dass es auf unterschiedliche Weise angebaut wird. Du siehst also, dass es einige Mühe und Arbeit erfordert, das Getreide zu beschaffen. Deshalb ist es wichtig, dass Du dafür sorgst, dass dieser Prozess so effizient wie möglich abläuft, damit wir alle in den Genuss des Getreides kommen können.

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