Woher Deutschland Getreide Importiert: Ein Blick auf die größten Lieferanten und deren Auswirkungen

Deutschland importiert Getreide

Hey! Heute werfen wir einen Blick auf ein wichtiges Thema: Woher importiert Deutschland Getreide? Es ist schon interessant zu sehen, wie viel Mühe die deutsche Regierung aufwendet, um sicherzustellen, dass die deutsche Bevölkerung mit den besten Getreideprodukten versorgt wird. Also, lass uns gemeinsam herausfinden, welche Länder Deutschland mit Getreide beliefern!

Deutschland importiert Getreide aus verschiedenen Ländern. Ein Großteil des Getreides kommt aus der Europäischen Union, aber Deutschland importiert auch Getreide aus Ländern wie den USA, Kanada, Russland und der Ukraine.

Weizen in Deutschland: Bedeutung als Grundnahrungsmittel & Futtergrundlage

Weizen ist in Deutschland sowohl als Grundnahrungsmittel als auch als tierische Futtergrundlage von großer Bedeutung. Er ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Ernährung und gehört zu den wichtigsten Kulturpflanzen in Deutschland. Mit einem Anteil von rund 28 Prozent ist Weizen in Deutschland der wichtigste Getreideanbau. Im Vergleich zu anderen Ländern ist Deutschland bei der Weizenproduktion weltweit an vorderster Front. Mit einer Erntemenge von rund 22 Millionen Tonnen im Jahr 2019 ist Deutschland nach Frankreich der zweitgrößte Weizenerzeuger in der Europäischen Union. Somit sind die deutschen Landwirte für einen erheblichen Teil der weltweiten Weizenproduktion verantwortlich. Weizen ist für den deutschen Landwirt nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, sondern auch eine wichtige Futtergrundlage. Immer mehr Bauern nutzen Weizen als Eiweißlieferant und Grundlage für ihr Viehfutter. Auch die Tierhaltung wird dadurch wesentlich verbessert.

Entdecke den Fruchtbaren Halbmond: Ursprung des Anbaus von Getreide

Du hast schon von dem Fruchtbaren Halbmond gehört? Hier wurden vor langer Zeit die ersten Getreidearten angebaut. Sein Ursprungsgebiet erstreckt sich von dem Libanon, über Anatolien und das iranische Bergland. Dieses Gebiet war für die Kultivierung von Getreide perfekt. Besonders die milden Winter ermöglichten hier den Anbau. Heute werden Getreide in vielen verschiedenen Ländern kultiviert und gehört zu einer der wichtigsten Grundnahrungsmittel in unserer Welt.

Weichweizen: Selbstversorgungsgrad 2021/22 bei beeindruckenden 126%

Du hast schon gehört, dass der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei 109 Prozent lag? Das ist schon beeindruckend, aber eine besondere Erwähnung verdient das Weichweizen, denn hier lag der Selbstversorgungsgrad bei stolzen 126 Prozent! Das bedeutet, dass deutlich mehr Weichweizen produziert wurde, als für den eigenen Bedarf benötigt wurde. Damit sind wir in Deutschland sogar in der Lage, Weichweizen auf den Weltmarkt zu exportieren.

Deutschland könnte erstmals seit Jahren Getreideimporte benötigen

Wegen der anhaltenden Dürre könnte Deutschland in diesem Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen sein. Der Sommer war äußerst trocken und die Ernte liegt unter dem Durchschnitt. Dadurch dürfte Deutschland wieder zu einem Netto-Importeur von Getreide werden. Experten schätzen, dass die Ernte in Deutschland um rund 20 Prozent unter dem Vorjahr liegen wird. Obwohl die deutschen Bauern nicht nur Getreide, sondern auch Kartoffeln, Mais und andere Arten von Getreide anbauen, kann das Land die erwarteten Ertragseinbußen nicht kompensieren. Deshalb werden wir wohl dazu gezwungen sein, auf Importe zurückzugreifen.

 Deutschland importiert Getreide

Bundesreserve Getreide & Zivile Notfallreserve: 700000 Tonnen & 130000 Tonnen

Du hast schon mal von der Bundesreserve Getreide gehört? Dann weißt du sicher, dass hier unter anderem Weichweizen, Roggen und Hafer gut 700000 Tonnen gelagert werden. Doch das ist noch nicht alles. In der Zivile Notfallreserve, die aus Reis, Erbsen, Linsen und Kondensmilch besteht, befinden sich nochmal rund 130000 Tonnen. Damit ist die Zivile Notfallreserve eine wichtige Komponente der Bundesreserve Getreide, denn sie stellt eine Sicherheitsreserve im Falle einer Hungersnot dar. So kann im Notfall schnell auf Notsituationen reagiert werden.

Getreidevorrat in Deutschland bis 2022: 14,1M Tonnen (+5%)

Bis zum Stichtag 31. Dezember 2022 wird der Getreidevorrat der deutschen landwirtschaftlichen Betriebe voraussichtlich 14,1 Millionen Tonnen betragen. Dies entspricht einem Anteil von 32 % der Getreideernte des Jahres 2022. Davon werden 7,7 Millionen Tonnen Weizen lagern. Der Rest wird sich aus Roggen, Gerste, Hafer, Triticale und anderen Getreidesorten zusammensetzen.

Dies stellt einen Anstieg von 5 % gegenüber dem Getreidebestand des Jahres 2021 dar. Bis zum 31. Dezember 2021 lag der Getreidevorrat bei 13,4 Millionen Tonnen, davon 7,2 Millionen Tonnen Weizen. Dieses Jahr wird eine Menge an Getreide produziert, die das Land in die Lage versetzt, den Bedarf des In- und Auslands zu decken.

Tschechien war 2022 größter Weizenlieferant für Deutschland

Tschechien war 2022 ein entscheidender Weizenlieferant für den deutschen Markt. Die Menge, die aus dem östlichen Nachbarland importiert wurde, betrug rund 1,6 Millionen Tonnen. Damit war Tschechien der größte Weizenlieferant für Deutschland im Jahr 2022. Dies machte es möglich, den Verbrauch an Weizen im Inland auf ein Minimum zu senken. Darüber hinaus trug die Zunahme des Importvolumens aus Tschechien dazu bei, die Kosten für Weizen in Deutschland zu senken und somit Verbrauchern eine günstige und zugleich hochwertige Versorgung mit Weizen zu gewährleisten.

Russland führend beim Weizenexport – USDA prognostiziert 42 Mio. Tonnen

Russland ist nach wie vor der weltweit führende Exporteur von Weizen. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die US-Landwirtschaftsbehörde USDA eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen aus dem Land. Damit liegt Russland deutlich vor anderen Exporteuren wie der Europäischen Union, Australien und Kanada. All diese Staaten sind nach wie vor wichtige Exportländer für das wertvolle Grundnahrungsmittel. Auch wenn die Weizenpreise in den letzten Jahren stark geschwankt sind, bleibt Weizen ein bedeutendes Agrarprodukt, sowohl für den Eigenbedarf als auch für den Export.

Importe von Weizen, Mais und anderen Getreiden in DE

Weizen und Mais sind zwei der wichtigsten Grundnahrungsmittel, die in Deutschland importiert werden. Im Jahr 2022 kamen 78,2 % des Weizens aus Tschechien, Polen und Frankreich. Mais war mit einem Anteil von 28,5 % an den Gesamtimporten an zweiter Stelle. Danach folgt Gerste mit 14,0 %.

Aber auch andere Getreidearten wie Roggen, Hafer und Hirse wurden in Deutschland im Jahr 2022 importiert. Insgesamt machten diese Getreidearten zusammen 5,3 % der gesamten Getreideimporte aus. Besonders interessant ist, dass Roggen mit einem Anteil von 2,2 % sogar höher lag als Hafer mit 1,8 % und Hirse mit 1,3 %.

Du siehst also, dass Weizen und Mais die beiden wichtigsten Grundnahrungsmittel in Deutschland sind, aber auch andere Getreidearten wie Roggen, Hafer und Hirse werden hier immer noch importiert. Schau deshalb mal genauer hin, was du isst und woher es kommt. So kannst du bewusst auf deine Ernährung achten.

Deutschland braucht nicht auf ukrainischen Weizen angewiesen zu sein

Deutschland ist nicht unbedingt auf ukrainischen Weizen angewiesen. Der Anteil an den Gesamtexporten der Ukraine beträgt lediglich 0,04 Prozent. Das sind in absoluten Zahlen 7105 Tonnen Weizen und Mengkorn. Du siehst also, dass die Importe aus der Ukraine in Deutschland relativ gering sind. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Qualität des Weizens hoch ist, so können wir sicher sein, dass wir ein gutes Produkt erhalten.

Deutschland importiert Getreide aus den Ländern der EU und weltweit

Russland exportiert Rekordmenge an Weizen und Mengkorn 2021

Russland ist eines der größten Exportländer für Weizen und Mengkorn weltweit. 2021 hat Russland seine Exportmenge an Weizen und Mengkorn deutlich erhöht. Es wird erwartet, dass das Land im Laufe des Jahres mehr als 36 Millionen Tonnen Weizen und Mengkorn exportieren wird. Abnehmerländer wie die Türkei, Algerien, Vietnam und Ägypten sind die größten Empfänger dieser Exporte. Es wird erwartet, dass Russland eine bedeutende Rolle bei der Sicherung der Nahrungsmittelversorgung in vielen Ländern spielen wird. Diese Exporte werden nicht nur den Abnehmerländern helfen, sondern auch zur Stabilisierung des Preises und zur Entwicklung des Marktes beitragen.

Ukrainischer Mais: Exporte an EU, China, Ägypten, Südkorea und mehr

Die EU, China, Ägypten und Südkorea waren in vergangenen Jahren die größten Abnehmer von ukrainischem Mais. Mit einem Abstand von mehreren Prozentpunkten folgten die Türkei und der Iran. Insgesamt machen diese Kunden mehr als die Hälfte des ukrainischen Mais-Exports aus. Die restlichen Anteile werden an verschiedene andere Länder geliefert.

In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach ukrainischem Mais stetig zugenommen, was sich auch in den Exportzahlen widerspiegelt. Dank der höheren Erträge und der modernen Landwirtschaft konnte sich die Ukraine als einer der führenden Maisproduzenten etablieren. Mit einer stetig wachsenden Produktion und dem Eintritt in neue Märkte erfreut sich die ukrainische Mais-Industrie großer Beliebtheit.

Deutschland importiert Getreide: Polen, Tschechien, Frankreich

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Herkunftsländer für die Getreideimporte nach Deutschland dar. Im Speziellen wurden aus Polen rund 3,8 Millionen Tonnen importiert, was einem Anteil von rund 34 % der Gesamtmenge von 11,1 Millionen Tonnen entspricht. Außerdem wurden aus Tschechien 1,9 Millionen Tonnen und aus Frankreich 2,6 Millionen Tonnen Getreide importiert. Aufgrund des hohen Bedarfs an Getreide in Deutschland und den umliegenden Ländern ist es wichtig, dass Importe aus den Herkunftsländern aufrecht erhalten werden.

Deutschland: Getreideverbrauch steigt – 6-7 Mio. Tonnen Lücke

Der Verbrauch von Getreide in Deutschland ist zuletzt zwischen 43,0 und 44,0 Mio t geschätzt worden. Das bedeutet, dass sich für das aktuelle Wirtschaftsjahr eine Versorgungslücke von 6,0 bis 7,0 Millionen Tonnen ergeben könnte. Dieser anhaltend hohe Verbrauch deckt nicht nur den Bedarf an Nahrungsmitteln, sondern auch an Futtergetreide und Industrieprodukten ab. Diese Lücke muss durch den Import von Getreide aus dem Ausland gedeckt werden, wobei die Preise für Getreide und andere Nahrungsmittel weiter steigen können. Daher ist es wichtig, dass Du als Verbraucher*in bewusst mit den Ressourcen umgehst und versuchst, möglichst wenig Getreide zu verbrauchen.

Dinkelsorten & Anbaugebiete: Unterschiedliche Dinkel für besten Geschmack

Typisch für die Anbaugebiete Baden-Württemberg, Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien sind die unterschiedlichen Dinkelsorten. Dort wird Bauländer Spelz, Schwabenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin, Speltti und Escanda angebaut. Auch im Mittelburgenland war Dinkel in der Vergangenheit eine der häufig angebauten Getreidesorten. Bei den Dinkelsorten ist es wichtig, dass sie auf den jeweiligen Boden abgestimmt sind. Nur so können die guten Eigenschaften des Dinkels, wie z.B. sein hoher Nährstoffgehalt, voll ausgeschöpft werden.

Europäische Weizenexporteure: Starke Exporte, aber Unsicherheiten

Frankreich ist mit mehr als 8,7 Millionen Tonnen der größte europäische Weizenspezialist. Und auch Deutschland und Rumänien sind starke Exporteure mit jeweils über 5 Millionen Tonnen. Polen folgt mit 1,7 Millionen Tonnen, gefolgt von den baltischen Ländern und Bulgarien mit jeweils rund 1 Million Tonnen. Diese Exporte dürften wohl auch in den kommenden Wochen weiter zunehmen, denn die Preise in der EU sind im Vergleich zu denen außerhalb der EU weiterhin hoch und lohnen sich für Exporteure.

Allerdings ist auch zu beobachten, dass die Exporteure aufgrund von Handelsbeschränkungen und einer verringerten Nachfrage auf dem Weltmarkt vorsichtig sind. Die Nachfrage der Käufer außerhalb der EU liegt derzeit niedrig, was dazu führt, dass die Exporteure auf ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis warten, bevor sie ihren Weizen verkaufen. Dies bedeutet, dass die Exporteure mit einer gewissen Unsicherheit konfrontiert sind, bezüglich des Marktes, den sie beliefern.

Russland & Ukraine: Weizenexporte machen fast 1/4 des globalen Markts aus

Die Weizenexporte der Russischen Föderation und der Ukraine sind im internationalen Vergleich enorm. Knapp ein Viertel der globalen Weizenexporte entfällt 2021 auf die beiden Länder. Russland belegte 2021 mit einem Exportvolumen von 17,6 Millionen Tonnen den Spitzenplatz unter den Weizenexportländern. Die Ukraine ist mit einem Exportvolumen von etwa 12 Millionen Tonnen dicht dahinter.

Die wichtigsten Abnehmer des ukrainischen Weizens waren 2021 Ägypten, Indonesien, die Türkei, Pakistan und Marokko. Ägypten ist der größte Abnehmer mit einem Anteil von etwa 20 Prozent. Auch in anderen Ländern wird ukrainischer Weizen immer beliebter, denn er ist aufgrund seiner guten Qualität und seines günstigen Preises sehr begehrt.

Der Anteil der Weizenexporte der beiden Länder am globalen Weizenhandel ist enorm. Mit der steigenden Nachfrage nach ukrainischem Weizen können sich beide Länder eine gute Position im internationalen Wettbewerb sichern.

Woher kommt der Weizen für Backwaren?

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass Weizen für die Herstellung von Brot, Brötchen und anderen Teigwaren gebraucht wird. Doch hast du dich auch schon mal gefragt, woher der Weizen kommt? Der Großteil des Getreides stammt aus Anbaubetrieben aus dem Rheinland, aus der Ruhrregion, aber auch aus Ostdeutschland. Dieses wird meist mit dem Schiff oder per Lkw angeliefert. Es gibt aber auch Bauern, die ihr Getreide selbst an der Mühle abgeben. So können wir sicher sein, dass die Qualität des Weizens immer hochwertig ist und wir uns auf ein leckeres, selbstgebackenes Brot oder Brötchen freuen können.

Indien: Produktionsrückgang aufgrund Klimawandel & Dürreperioden

Nach Einschätzung von Experten liegt der Produktionsrückgang in Indien vor allem an weltweiten Dürreperioden und dem Klimawandel. Der Anstieg der Temperaturen hat zu einem Rückgang der Ernte und einem Exportstopp für Weizen geführt. Dadurch hat Indien deutlich weniger Weizen als erwartet exportiert. Diese Situation hat natürlich direkte Auswirkungen auf das Leben der Menschen, die auf Weizenprodukte angewiesen sind. Daher arbeiten Regierung und Wissenschaftler an Lösungen, um den Klimawandel und die Dürreperioden zu bekämpfen. Dabei stehen die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt. Zum Beispiel werden neue Agrartechniken entwickelt, um die Ernten zu verbessern und die Produktion zu steigern. Darüber hinaus werden die Menschen über die Folgen des Klimawandels und die Risiken von Dürreperioden aufgeklärt, damit sie sich dagegen schützen können.

Schlussworte

Deutschland importiert Getreide aus vielen verschiedenen Ländern. Die meisten Getreideimporte kommen aus den Niederlanden, Frankreich, Polen, Belgien und Dänemark. Deutschland importiert auch Soja und Mais aus den USA, Argentinien und Brasilien. Außerdem importiert es Weizen aus Russland und Bulgarien.

Insgesamt können wir sagen, dass Deutschland sein Getreide hauptsächlich aus dem eigenen Land importiert, aber auch aus anderen Ländern auf der ganzen Welt. Du kannst dir sicher sein, dass es in Deutschland jederzeit ausreichend Getreide gibt.

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