Wo wird das meiste Getreide angebaut? Entdecken Sie die Top-Anbaugebiete!

Getreideanbau weltweit

Hallo zusammen! Hast du dich schon mal gefragt, wo auf der Welt das meiste Getreide angebaut wird? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten von uns nicht wissen, wo genau das meiste Getreide angebaut wird. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem Thema beschäftigen und herausfinden, wo auf der Welt das meiste Getreide angebaut wird. Also, lass uns anfangen!

Die meisten Getreideernten finden in Asien statt. China ist dabei der größte Erzeuger, gefolgt von Indien. In Europa wird am meisten in der Ukraine und Russland angebaut, während in den USA die größte Ernte in den Mittleren Westen und Teile des Südwestens stattfindet.

Weizen 2021: 770,9 Millionen Tonnen weltweit geerntet

Insgesamt wurden 2021 weltweit rund 770,9 Millionen Tonnen Weizen geerntet – eine leichte Steigerung im Vergleich zu 2020. Auf die beiden größten Produzenten China und Indien entfielen knapp ein Drittel der globalen Ernte. China erntete mit fast 140 Millionen Tonnen den größten Anteil, gefolgt von Indien mit knapp 116 Millionen Tonnen. Unter den übrigen Produzenten waren die USA mit über 54 Millionen Tonnen die drittgrößte Erntemenge, gefolgt von Russland und Deutschland. Somit ist Weizen eines der wichtigsten Getreidearten weltweit und eine wichtige Nahrungsquelle für die Menschheit. Allerdings ist die Erntemenge nicht überall ausreichend, sodass manche Gebiete auf Unterstützung angewiesen sind. Auch der Klimawandel hat Einfluss auf die Erntemenge und die Verfügbarkeit von Weizen in vielen Ländern.

Mais: Weltweites Grundnahrungsmittel und vielseitige Ressource

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Mais ist das am weitesten verbreitete Getreide – die Ernte im letzten Jahr lag bei fast 1,1 Milliarden Tonnen. Es folgen Weizen und Reis mit 734 beziehungsweise 495 Millionen Tonnen. Das ist ein beträchtlicher Unterschied und zeigt, wie viel Mais weltweit angebaut wird. Aber Mais ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern auch eine wichtige Zutat für eine Vielzahl an Lebensmitteln. Seine Verwendung reicht von der Herstellung von Stärke und Ölen bis hin zur Verarbeitung in Bier, Salzfischen und anderen Nahrungsmitteln. Zudem kann Mais auch zur Herstellung von Bioethanol verwendet werden, was ihn zu einer wertvollen Ressource macht.

Mais und Weizen als weltweit bedeutendste Getreidearten

wichtigste Getreideart war Weizen mit einer Produktion von 764 Millionen t.

Hast du schon mal davon gehört, dass Mais und Weizen als die weltweit bedeutendsten Getreidearten gelten? Es ist nicht verwunderlich, dass sie so weit verbreitet sind, denn die Produktion von Mais war im Jahr 2020 mit 1,21 Milliarde t sogar höher als die von Weizen, welche bei 764 Millionen t lag. Wenn man sich die Anbauländer anschaut, stechen China, USA und Brasilien als die Hauptproduzenten heraus. Diese drei Länder ernteten sogar 47 % der weltweiten Maisernte ein. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, dass man weiterhin auf den Anbau von Mais und Weizen setzt, um den größtmöglichen Nutzen aus der Landwirtschaft zu ziehen.

China ist der größte Getreideproduzent der Welt

Du wirst es nicht glauben, aber China ist der größte Gesamtes Getreideproduzent der Welt! Es produzierte im Jahr 2019 unglaubliche 582,660,863 Tonnen. An zweiter Stelle folgt die Vereinigten Staaten mit 475,983,881 Tonnen, gefolgt von Indien mit 475,983,881 Tonnen. Damit lagen die drei Länder vorn, wenn es um die Gesamtgetreideproduktion geht. Es ist erstaunlich, welche Mengen an Getreide China jedes Jahr produziert. In den letzten Jahren ist die Produktion stetig gestiegen, was unter anderem auf den Einsatz moderner Technologien zurückzuführen ist. China ist somit ein wichtiger Player auf dem Weltgetreidemarkt.

 Getreideanbau weltweit

Frankreich – Größter Getreideproduzent Europas

Frankreich ist nach wie vor der größte Getreideproduzent Europas. Laut der jüngsten Statistiken der Europäischen Kommission produzierten die französischen Bauern im Jahr 2013 beeindruckende 67,3 Millionen Tonnen Getreide. In der Landwirtschaft spielt Getreide in Frankreich eine wichtige Rolle, da es als Nahrungsmittel für Menschen und auch als Futter für Tiere und Nutztiere dient. Aber nicht nur das, die französische Getreideproduktion trägt auch zur Erweiterung des Exportmarktes des Landes bei. Somit ist es kein Wunder, dass Frankreich als einer der größten Getreideproduzenten Europas gilt.

Deutschland importiert jährlich 4,1 Millionen Tonnen Weizen

Du hast es sicherlich schon bemerkt – Weizen ist eines der beliebtesten Getreidesorten in Deutschland. Im Jahr 2022 lag die Importmenge bei stolzen 4,1 Millionen Tonnen. Damit macht diese Getreideart mehr als ein Drittel (36,7 %) der gesamten Getreideimporte aus. Die Hauptlieferanten waren dabei Tschechien, Polen und Frankreich – 78,2 % der Weizenimporte kamen aus diesen drei Ländern. Interessanterweise stiegen die Weizenimporte in Deutschland von Jahr zu Jahr, da die Nachfrage an diesem Getreide immer höher wurde.

Deutschland exportiert 6,2 Mio. Tonnen Weizen – Selbstversorgungsgrad 119%

Im Jahr 2022 exportierte Deutschland vorläufigen Angaben zufolge rund 6,2 Millionen Tonnen Weizen, einschließlich Mengkorn. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dennoch ist Deutschland mit einem Selbstversorgungsgrad von 119 Prozent bei Weizen nicht auf Importe angewiesen. Unsere Landwirte sind in der Lage, den eigenen Bedarf an Weizen zu decken – und das zu einem guten Preis. Daher ist Deutschland in diesem Bereich ein wichtiger Akteur in der internationalen Agrarwirtschaft.

Russland: 42M Tonnen Weizenexport für 2022/23

Russland ist ein echtes Aushängeschild, wenn es um den Weizenexport geht. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die United States Department of Agriculture (USDA) eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen. Damit liegt Russland deutlich über anderen exportstarken Ländern wie der Europäischen Union, Australien und Kanada. Weizen wird in vielen Ländern als Grundnahrungsmittel verwendet und ist deshalb ein wertvolles Gut. Genau das ist auch der Grund, warum Russland ein so großer Exporteur ist. Es hat eine breite Palette an Weizensorten, die für unterschiedliche Anwendungen geeignet sind. Dazu zählen nicht nur Brotgetreide, sondern auch Futtergetreide, Kuchengetreide und andere.

Deutschlands Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel sinkt

Im Jahr 2020/21 lag der Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in Deutschland bei rund 87 Prozent. Damit werden rund 87 Prozent der benötigten Agrarprodukte aus dem Inland produziert. Die restlichen 13 Prozent müssen durch Importe ergänzt werden, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland ist in den letzten Jahren jedoch kontinuierlich gesunken. Dies liegt daran, dass die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse nicht ausreichend gesteigert werden kann, um die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu befriedigen.

Deutschland erreicht sagenhaften 126% Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei beeindruckenden 109 Prozent. Besonders bei Weichweizen war der Wert besonders hoch, denn hier konnte ein Selbstversorgungsgrad von sagenhaften 126 Prozent erreicht werden. Dies bedeutet, dass der Bedarf an Weichweizen aus eigener Produktion gedeckt werden konnte. Damit ist Deutschland für diese Getreidesorte hervorragend aufgestellt. Wir können also auf eine gesicherte Versorgungslage mit Weichweizen auch in Zukunft bauen.

 Anbau von Getreide: Welche Länder sind weltweit führend?

Europa exportiert Weichweizen und Gerste weltweit

In Europa gehört Weichweizen zu den wichtigsten Getreideerzeugnissen und auch die Produktion und der Export von Gerste sind auf dem Kontinent sehr hoch. Dadurch können die Menschen in der EU mit einem ausreichenden Angebot an Weichweizen und Gerste rechnen, die für allerlei Anwendungen verwendet werden können. Die Europäer sind auch einer der größten Exporteure dieser Getreidearten und sie liefern in alle Teile der Welt. Dies bedeutet, dass die europäischen Länder über ausreichende Kapazitäten verfügen, um den globalen Bedarf zu decken und somit ihren Beitrag zur Ernährungssicherheit in vielen Ländern zu leisten. Darüber hinaus ist die Produktion dieser Getreide in Europa sehr wirtschaftlich, so dass die Preise für die Verbraucher niedrig bleiben.

Ressourcen sparen: Mehr pflanzliche Proteine, weniger tierische

Es ist erstaunlich, wie viel Energie und Ressourcen benötigt werden, um Fleisch zu produzieren. Um 1 kg Fleisch zu produzieren, werden 7 bis 16 kg Getreide oder Sojabohnen benötigt. Dies bedeutet, dass bei der «Umwandlung» von Getreide in Fleisch viele Nährstoffe verloren gehen, darunter 90% Eiweiss, 99% Kohlenhydrate und 100% Faserstoffe. Auch aus ökologischer Sicht ist es sehr ineffizient, da laut einer Studie aus dem Jahr 1990 57% des Schweizer Getreides an Tiere verfüttert wurde. Diese Ressourcen könnten viel besser eingesetzt werden, wenn wir stattdessen direkt auf pflanzliche Proteine zurückgreifen. Es ist also wichtig, dass wir uns bewusst dafür entscheiden, mehr pflanzliche Proteine und weniger tierische zu konsumieren, um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland müssen 14,1Mio. Tonnen Getreide lagern

Bis zum Stichtag 31. Dezember 2022 werden die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland einen Vorratsbestand an Getreide in ihren Betrieben gelagert haben, der 14,1 Millionen Tonnen entspricht. Hierbei handelt es sich um 32 % der landwirtschaftlichen Getreideernte 2022. Der größte Anteil davon wird Weizenvorräte sein, die derzeit bei 7,7 Millionen Tonnen liegen. Ein Großteil davon wird wahrscheinlich im kommenden Jahr genutzt werden, um die bevorstehende Ernte zu sichern. Daher solltest du auf jeden Fall rechtzeitig dein Getreide aufbewahren, damit deine Ernte nicht darunter leidet.

Ernte in Deutschland 2022: 43 Mio Tonnen Getreide

Nach den aktuellen Ergebnissen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung haben die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 43 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Dies entspricht einer Erntemenge, die knapp 3 % höher ist als im Vorjahr. Aufgeteilt auf die verschiedenen Getreidearten, bedeutet dies, dass Körnermais und Corn-Cob-Mix insgesamt eine Erntemenge von 43 Millionen Tonnen ergeben.

Diese Erntemenge ist vor allem auf eine gesunde Entwicklung der Kulturpflanzen und ein günstiges Klima in weiten Teilen Deutschlands zurückzuführen. Dank der neuen Technologien und den modernen Methoden der Landwirtschaft konnten die Erträge in den letzten Jahren nochmals verbessert werden. Dadurch können die Bauern auch heute noch eine höhere Erntemenge erzielen als in den Vorjahren.

Weizen & Roggen: Wo werden sie angebaut?

Du hast schon mal von Weizen und Roggen gehört, aber weißt nicht, wo sie angebau werden? Weizen wird überwiegend in den östlichen Bundesländern und in Bayern und Niedersachsen angebaut. Insbesondere Brandenburg und Niedersachsen haben sich beim Anbau von Roggen einen Namen gemacht. Das liegt daran, dass die Böden und das Klima dort besonders günstig sind.

Bayern als führende Anbauregion für Weizen in Deutschland

Im Jahr 2022 wurde in Bayern auf rund 509600 Hektar Weizen angebaut. Damit war das Bundesland im Süden Deutschlands die führende Anbauregion für Weizen in Deutschland. Bayern übertraf hiermit die anderen Bundesländer um ein Vielfaches. Etwa ein Drittel der gesamten Weizenanbaufläche in Deutschland entfiel auf den Freistaat. Hierbei wurde besonders hochwertiger Winterweizen angebaut, der vor allem zur Herstellung von Backwaren genutzt wird. Hinzu kam, dass in Bayern auch Waldweizen angebaut wurde, der eine wichtige Rolle für die ökologische Landwirtschaft spielt. Mit den Anbaustrategien wollte der Freistaat nachhaltig die Umwelt schützen und neben dem Anbau von Weizen auch den Erhalt der Biodiversität ermöglichen. So konnte Bayern im Jahr 2022 als führende Anbauregion für Weizen in Deutschland klar positioniert werden.

3 größte Lieferanten von Getreide nach Deutschland: Polen, Tschechien, Frankreich

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten von Getreide nach Deutschland. Polen exportierte dabei mit 3,8 Millionen Tonnen am meisten. Insgesamt belief sich die Menge der nach Deutschland importierten Getreide auf 11,1 Millionen Tonnen. Dahinter folgten Länder wie Belgien, Rumänien, Ungarn, Spanien und die Niederlande. Diese Länder trugen durch ihre Exporte maßgeblich zur Versorgung Deutschlands mit Getreide bei. Die Getreidemengen wurden zum Großteil für die Herstellung von Lebensmitteln und Getränken sowie die Produktion von Biokraftstoffen verwendet.

Reis und Getreide: Eine große Auswahl für Deutschland

In unseren Breitengraden überrascht es nicht, dass Reis zu den am meisten importierten Lebensmitteln in Deutschland gehört. Besonders beliebt sind Sorten aus Indien, Thailand und Vietnam. Aber auch in Deutschland heimische Getreide wie Weizen, Gerste und Mais werden aufgrund der knapper werdenden eigenen Bestände zugekauft. Doch zum Glück können wir auf eine große Auswahl an Reissorten und Getreidesorten zurückgreifen, die uns gesund und lecker durch den Tag bringen.

Deutsche Bauern ernteten 43,3 Mio. Tonnen Getreide 2021/21

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 knapp 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon wurden 8,6 Millionen Tonnen bzw. rund 20 Prozent für die menschliche Ernährung benötigt. Der restliche Anteil wurde als Futtergetreide für Tiere eingesetzt, um Fleisch, Milch und Eier zu produzieren. Auch die Getreideproduktion zur Herstellung von Biokraftstoffen nimmt immer mehr zu. Ungefähr 4 Millionen Tonnen wurden dieses Jahr in der Landwirtschaft für die Produktion von E10 und Biodiesel benötigt.

Weizenimporte nach Deutschland: Polen 2021, Tschechien 2022

Die Statistik zeigt die wichtigsten Lieferländer für Weizenimporte nach Deutschland nach Importvolumen in den Jahren 2021 und 2022. Im Jahr 2021 war Polen der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt. Das Importvolumen aus dem Nachbarland betrug rund 2,2 Millionen Tonnen. Auch in 2022 war Polen einer der größten Weizenlieferanten für Deutschland, allerdings nicht mehr an der Spitze. Tschechien übernahm im Jahr 2022 die Führung und belieferte den deutschen Markt mit rund 1,6 Millionen Tonnen Weizen. Damit war Tschechien der wichtigste Weizenlieferant für Deutschland.

Fazit

Die meisten Getreideernten erfolgen in Asien, gefolgt von Europa. Insgesamt wurden 2017 auf der Welt knapp 2,1 Milliarden Tonnen Getreide geerntet. China hat die meisten Ernten mit 690 Millionen Tonnen angeführt, gefolgt von Indien mit 285 Millionen Tonnen und den USA mit 217 Millionen Tonnen. Die meisten anderen Länder ernteten weniger als 100 Millionen Tonnen.

Du siehst, dass in sehr vielen Ländern weltweit Getreide angebaut wird. Allerdings ist China der größte Getreideanbauer der Welt. Also, wenn du auf der Suche nach dem meisten angebauten Getreide bist, dann schau am besten nach China.

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