Erfahre wo Getreide angebaut wird: Die besten Agrarregionen weltweit

Getreideanbau

Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, woher dein Getreide kommt? Damit meine ich nicht die Supermarktregale. Ich spreche über die Bauernhöfe, an denen das Getreide angebaut wird, bevor es zu uns nach Hause kommt. In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wo Getreide in der Regel angebaut wird und was du darüber wissen solltest.

Getreide wird hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Feldern angebaut. Es kann in verschiedenen Regionen der Welt angebaut werden, je nachdem, welches Klima und Boden für den Anbau am besten geeignet sind. Weizen, Roggen, Gerste und Hafer werden häufig in Europa, Afrika, Asien und Nordamerika angebaut.

Getreideanbau: China, USA und Indien führend, Deutschland dicht dahinter

China, die USA und Indien sind heute die drei wichtigsten Getreide-Anbauländer. Mais, Weizen und Reis sind die am meisten angebauten Getreidesorten. Doch auch in Deutschland nimmt der Anbau von Getreide einen großen Teil der Landwirtschaft ein. Besonders Weizen ist eines der am meisten angebauten Getreide hierzulande, gefolgt von Gerste und Roggen. In Deutschland konzentriert sich der Anbau hauptsächlich auf Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Obwohl Getreide heute bei uns hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet wird, spielte es in der Vergangenheit eine viel größere Rolle. Früher wurde Getreide beispielsweise auch genutzt, um Bier und Whiskey herzustellen, aber auch als Futter für Tiere. Heutzutage sorgen modernste Techniken und Maschinen dafür, dass Getreide in großen Mengen angebaut werden kann. Daher ist es heute möglich, eine große Bevölkerung zu ernähren.

Europas wichtigste Produzenten von landwirtschaftlichen Gütern

In Europa sind folgende Staaten die wichtigsten Produzenten von landwirtschaftlichen Gütern: Frankreich, Deutschland, die Ukraine, Rumänien, Polen, Spanien und Italien. Diese Nationen sind für einen Großteil der weltweiten Produktion von Getreide, Gemüse, Obst, Fleisch und Milchprodukten verantwortlich. Neben diesen Ländern geben auch andere europäische Staaten, wie Großbritannien, Belgien, Niederlande, Österreich und die Schweiz, einen wichtigen Beitrag zur europäischen Agrarwirtschaft. Zudem werden immer mehr nachhaltige landwirtschaftliche Produktionsmethoden eingesetzt, um die Umweltbelastung zu verringern. Mit diesen Maßnahmen tragen die europäischen Länder dazu bei, die globalen Ernährungsbedürfnisse zu befriedigen und zugleich den Schutz der Umwelt zu gewährleisten.

Getreide in Mitteleuropa: Der Ursprung des Roggens im Kaukasus

In Mitteleuropa hat das Getreide eine besondere Bedeutung. Österreich, Tschechien, Polen und Teile Deutschlands sind hierfür besonders prädestiniert. Doch woher kommt das Getreide? Der Ursprung des Roggens liegt im Kaukasusgebiet, sowie im heutigen Irak und Iran. Dort galt der Roggen als Unkraut im Weizen und wurde von dort aus zu uns nach Mitteleuropa gebracht. Heutzutage spielt das Getreide eine große Rolle in unserer Ernährung und ist ein Grundnahrungsmittel vieler Menschen.

Weizen-Anbau weltweit erhöht – Rekord-Erntemenge von 770,9 Mio. Tonnen

Dieses Jahr hat sich die Anbaufläche für Weizen weltweit erheblich erhöht. Mit einer Erntemenge von insgesamt rund 770,9 Millionen Tonnen wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Die beiden größten Produzenten, China und Indien, trugen dazu bei, dass knapp ein Drittel der Ernte auf sie entfiel. Der Anbau von Weizen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und zahlreiche Länder haben sich zu einem erheblichen Teil auf den Anbau von Weizen spezialisiert.

Die Erntemenge an Weizen ist somit erneut gestiegen und lässt sich als eine positive Entwicklung werten. Dies bedeutet, dass die Weltbevölkerung besser mit ausreichend Weizen versorgt werden kann. Aufgrund der neuen Rekorderntemenge sind die Vorräte an Weizen angestiegen und die Preise haben sich stabilisiert. Daher kannst du auch als Verbraucher in Zukunft davon profitieren und bei deinem Einkauf von Weizen auf einen günstigen Preis zurückgreifen.

 Getreideanbaugebiete

Mais: Das meistproduzierte Getreide der Welt mit 1,1 Mrd. Tonnen

Tonnen).

Mais ist weltweit das am meisten angebaute Getreide – und das schon seit einiger Zeit. Laut den neuesten Statistiken der Vereinten Nationen (FAO) wurden 2018/2019 über 1.100 Millionen Tonnen Mais geerntet. Damit ist es nicht nur das meistproduzierte Getreide, sondern auch dasjenige mit der höchsten Erntemenge. Es ist nur knapp vor Weizen (734 Millionen Tonnen) und Reis (495 Millionen Tonnen).

In nahezu allen Teilen der Welt wird Mais angebaut, aber die größten Produzenten sind die USA, China, Brasilien, Indien und Mexiko. Mais ist eines der ältesten Getreidekörner der Welt und wird seit Jahrtausenden zum Anbau verwendet. Seine Verwendung reicht von Lebensmitteln für Menschen und Tiere bis hin zu Futtermitteln, Kraftstoffen und anderen Produkten. Daher wird Mais auch als das „Königreich der Getreide“ bezeichnet.

Nutzen von Getreide: Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien & mehr

Getreide gehören zu den wichtigsten Nahrungsmitteln der Menschheit. Sie sind ein Grundnahrungsmittel, das in den meisten Kulturen auf der ganzen Welt konsumiert wird. Getreide sind eine wertvolle Quelle für Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine. Sie sind eine wichtige Grundlage für die Ernährung und können in vielen verschiedenen Formen gegessen werden. Getreide wie Weizen, Roggen, Dinkel, Buchweizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Reis und Triticale sind häufige Bestandteile der Ernährung. Sie können als Brei, Brot, Müsli, Gebäck oder Grieß verwendet werden. Außerdem werden sie auch als Getreideprodukte wie Nudeln, Bier, Mehl, Flocken und Fladenbrot hergestellt. Getreide sind eine sehr nahrhafte und preiswerte Ernährungsoption, die als Grundlage für eine gesunde Ernährung dienen kann. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die für eine optimale Gesundheit und ein gutes Wohlbefinden notwendig sind. Darüber hinaus sind sie reich an Ballaststoffen, die den Verdauungsprozess unterstützen und helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu senken. Getreide sind einfach in den Alltag zu integrieren und können in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden.

Weizen: Wichtiges Grundnahrungsmittel & Futtermittel

Weizen ist nach Mais die zweitwichtigste Getreideart weltweit. Für viele Menschen auf der ganzen Welt ist er ein wichtiges Grundnahrungsmittel, denn Brot und Gebäck aus Weizenmehl macht einen Großteil der täglichen Ernährung aus. Aber auch als Futtermittel für landwirtschaftliche Nutztiere spielt Weizen eine wesentliche Rolle. Denn er liefert den Tieren neben Eiweiß und Kohlenhydraten auch noch Mineralstoffe und Vitamine. So sorgt Weizen in den unterschiedlichsten Formen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung der Nutztiere und damit auch für eine gute Lebensmittelqualität.

Deutschland deckt eigenen Getreidebedarf mit 109% – Weichweizen Selbstversorgungsgrad bei 126%

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei 109 Prozent. Damit sind wir in Deutschland in der Lage, unseren eigenen Getreidebedarf zu decken. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad besonders bei Weichweizen hoch. Hier lag der Selbstversorgungsgrad bei 126 Prozent. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis, da Weichweizen eine der wichtigsten Grundlagen für unser tägliches Brot ist. Wir können uns also darauf verlassen, dass wir uns auch in Zukunft selbst mit Getreide versorgen können.

Deutsche Bauern ernten 43,3 Mio. Tonnen Getreide 2021/21

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 etwa 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon werden knapp 43 Millionen Tonnen hierzulande verbraucht. Der Löwenanteil davon, nämlich 8,6 Millionen Tonnen, wird für die menschliche Ernährung benötigt – das sind rund 20 Prozent der gesamten Erntemenge. Ein Großteil des Getreides wird jedoch für die Fütterung von Nutztieren, die Herstellung von Kraftstoffen und andere Zwecke verwendet. Viele Bauern haben daher eine breite Palette an Agrarprodukten im Angebot, um den Bedarf der Verbraucher nach gesunden Lebensmitteln zu decken.

Deutschland: Erzielt 87% Selbstversorgungsgrad bei Nahrungsmitteln

Im Berichtsjahr 2020/21 konnte Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von rund 87 Prozent bei Nahrungsmitteln verzeichnen. Damit wurde ein Wert erzielt, der in etwa dem Durchschnitt der letzten Jahre entspricht. Der Selbstversorgungsgrad gibt an, wie viel Prozent der benötigten Agrarerzeugnisse im eigenen Land produziert werden. Sollte der Wert unter 100 Prozent liegen, sind Importe notwendig, um die Menschen zu ernähren. In Deutschland ist es jedoch nicht so weit gekommen – glücklicherweise.

 Getreideanbau

China ist weltweit größter Getreideproduzent: 582M Tonnen

Du wirst es nicht glauben, aber China ist der weltweit größte Produzent von Getreide. Mit einer beachtlichen Produktion von 582,660,863 Tonnen liegt das Land an erster Stelle. Auf Platz 2 und 3 folgen die Vereinigten Staaten von Amerika und Indien mit jeweils 475,983,881 Tonnen. Es ist erstaunlich, dass die drei größten Produzenten der Welt alle mehr als 400 Millionen Tonnen Getreide jährlich erzeugen. Im Vergleich dazu ist Deutschland mit 12 Millionen Tonnen Produktion nur ein sehr kleiner Spieler.

Russland ist weltweit größter Weizenexporteur: 42 Mio. Tonnen 2022/23

Russland ist weltweit der größte Exporteur für Weizen. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die United States Department of Agriculture (USDA) eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen aus Russland. Damit liegt das Land vor der Europäischen Union, Australien und Kanada, die ebenfalls zu den bedeutendsten Exporteuren des kostbaren Grundnahrungsmittels zählen. Weizen ist eines der wichtigsten Lebensmittel weltweit und bildet die Grundlage für die Ernährung vieler Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass es ausreichend Exporteure gibt, die den Bedarf an Weizen weltweit decken können.

Woher kommen Weizen, Gerste und Mais in Deutschland?

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Weizen, Gerste und Mais die drei wichtigsten Getreidearten in Deutschland sind. Aber weißt du auch, von wo sie kommen? Weizen stammt vor allem aus Tschechien, gefolgt von Polen, Frankreich, Litauen und Kanada. Gerste wird überwiegend aus Tschechien, Dänemark und Frankreich bezogen. Der größte Teil des Mais, der 2016 nach Deutschland gekommen ist, stammt aus Polen. Dadurch stellen diese Länder einen großen Teil unseres Getreidebedarfs sicher.

Maisernte weltweit: 85% der Weltproduktion stammen von Mais, Reis und Weizen

Mais, Reis und Weizen sind die drei wichtigsten Getreidearten in der Welt. Sie machen rund 85 Prozent der weltweiten Ernte aus und 2001 wurden über 2 Milliarden Tonnen von ihnen geerntet. Alle drei sind ein unerlässlicher Bestandteil der Ernährung vieler Menschen und werden auch als Futtermittel für Tiere verwendet. Mais ist eine der am weitesten verbreiteten Kulturpflanzen weltweit. Reis ist eines der am meisten konsumierten Lebensmittel in Asien und Weizen ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung in Europa, Nordamerika und Australien. Außerdem werden die Getreidearten auch zur Herstellung von Bier und Spirituosen verwendet.

Polen, Tschechien und Frankreich: 2021 größte Getreide-Lieferanten nach Deutschland

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten von Getreide nach Deutschland dar. Allein aus Polen kamen rund 3,8 Millionen Tonnen, was einen bedeutenden Anteil am Gesamtimport von 11,1 Millionen Tonnen ausmachte. Andere wichtige Herkunftsländer waren unter anderem die Ukraine und die Niederlande. Darüber hinaus kam auch ein Teil des Getreides aus dem eigenen Land. Deutschland produzierte im Jahr 2022 rund 24,3 Millionen Tonnen Getreide, wobei mehr als die Hälfte davon Weizen war.

Europäischer Weichweizen & Gerste: Erstklassige Qualität weltweit!

In Europa gehören Weichweizen und Gerste zu den wichtigsten Nahrungsgetreide-Produkten weltweit. Daher ist die Versorgung am europäischen Binnenmarkt nicht nur gut gesichert, sondern die europäischen Exporteure liefern auch reichlich Weizen und Gerste in die ganze Welt. So können auch Menschen in anderen Ländern von der erstklassigen Qualität der europäischen Nahrungsmittel profitieren.

Tschechien Lieferant Nr.1: Weizenimporte nach Deutschland steigen

Die Statistik zeigt, dass Tschechien im Jahr 2022 der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt war. Mit einem Importvolumen von rund 1,6 Millionen Tonnen übertraf es das Ergebnis des Vorjahres deutlich. Auch aus Frankreich kamen viele Weizenimporte nach Deutschland: Im Jahr 2021 betrug das Volumen etwa 1,3 Millionen Tonnen, während es im Jahr 2022 nochmals auf 1,4 Millionen Tonnen stieg. Auch aus Polen, Dänemark und den Niederlanden wurden Weizenimporte nach Deutschland verzeichnet. Insgesamt stiegen die Weizenimporte nach Deutschland von 2021 auf 2022 um 5,6 Prozent an. Damit konntest du deine Vorräte aufstocken und deine Küche mit frischem Weizen versorgen.

Deutschlandweit 1,884 Mio. Hektar Weizenanbau 2022 – Bayern führend

Im Jahr 2022 wurde in Bayern auf rund 509600 Hektar Weizen angebaut. Damit war Bayern die führende Anbauregion in Deutschland und lag deutlich vor dem zweiten Platz, dem Bundesland Niedersachsen, auf dem knapp 473.500 Hektar Weizen angebaut wurden. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2022 auf rund 1,884 Millionen Hektar Weizen angebaut. Der Weizenbau ist eine der wichtigsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen in Deutschland und spielt aufgrund seiner enormen Bedeutung für die Nahrungsmittelindustrie eine zentrale Rolle.

Getreide im Nahen Osten: 10.000 Jahre Tradition

Der Getreideanbau und die -zucht im Nahen Osten ist eine sehr alte Tradition. Bereits vor mehr als 10000 Jahren wurde dort mit dem Anbau und der Züchtung von Getreide begonnen. Man belegt das mit archäologischen Funden aus dieser Region, die als der Fruchtbare Halbmond bekannt ist. Dort wurden als erste Getreidearten Einkorn, Emmer und Gerste angebaut. Erst viel später, etwa 7000 Jahre nach Beginn des Anbaus im Nahen Osten, wurden sie auch in Mitteleuropa und Westeuropa verbreitet. In vielen Kulturen spielte Getreide somit eine zentrale Rolle für die Ernährung und den Wohlstand der Bevölkerung.

Weizenpreiserhöhungen in Afrika – Maßnahmen zur Unterstützung erforderlich

Der Weizenpreis ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Besonders betroffen davon sind Länder in Afrika, denn westliche Länder sind weit weniger von einem Ausfall der Ukraine als Getreidelieferant betroffen. In Kenia stieg der Weizenpreis dauerhaft um fast 9 Prozent, in Uganda um fast 8 Prozent, in Tunesien um 5 Prozent, in Mosambik um 4 Prozent und in Ägypten um über 3 Prozent. Diese Preiserhöhungen wirken sich vor allem auf die ärmeren Bevölkerungsschichten aus, da Weizen ein Grundnahrungsmittel in vielen afrikanischen Ländern ist. Um den Ländern und Bevölkerungen zu helfen, sind entsprechende Maßnahmen erforderlich, wie beispielsweise eine Anpassung der Lebensmittelpreise. Auch die Entwicklung von Alternativen zu Weizen ist ein wichtiger Schritt, um die Grundnahrungsmittelversorgung zu sichern.

Zusammenfassung

Getreide wird in der Regel auf großen Feldern angebaut, besonders in Gebieten mit einem gemäßigten Klima. Es wird hauptsächlich in Ländern wie den USA, Kanada, China, Indien, Russland und Brasilien angebaut. Getreide wird auch auf kleineren Höfen angebaut, vor allem in Ländern wie Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas.

Du siehst, dass Getreide in vielen Ländern der Welt angebaut wird. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass es für den Erhalt unserer Ernährung unerlässlich ist, dass Getreide angebaut wird und wir dankbar sein sollten, dass es so viel davon gibt.

Schreibe einen Kommentar