Entdecken Sie: Wie viel Prozent Getreide aus der Ukraine stammen?

Ukranische Getreideproduktion Prozentzahl

Hallo zusammen! Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Prozent des weltweiten Getreides aus der Ukraine stammt? Es ist eine interessante Frage und ich möchte sie heute mit dir gemeinsam beantworten. Lass uns also loslegen und schauen, was wir über die Getreideproduktion in der Ukraine erfahren können!

Die Ukraine ist in Bezug auf den Anbau von Getreide einer der wichtigsten Länder in Europa. Nach Angaben der FAO (Food and Agriculture Organization) stammt fast ein Drittel (30%) des weltweiten Getreideanbaus aus der Ukraine.

Weizenexporte: Ukraine ist ein wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt

Fast 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte stammen üblicherweise aus der Schwarzmeerregion. Die Ukraine ist dabei ein wichtiger Akteur: Laut der Uno-Organisation für Handel und Entwicklung machte ihr Anteil am weltweiten Handel mit Weizen im Jahr 2020 8 Prozent aus. Bei Mais waren es 13 Prozent, bei Sonnenblumenöl und Saatgut sogar 32 Prozent. Die Ukraine ist eine der größten Weizen-Produzenten und Exporteure weltweit. Daher ist sie ein wichtiger Player auf dem Weltmarkt. Ihre Position als Exporteur wird durch die modernen landwirtschaftlichen Technologien und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften unterstützt.

Getreideimport nach Deutschland: Weizen, Roggen und Mais an der Spitze

Im Jahr 2022 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 11,1 Millionen Tonnen Getreide nach Deutschland importiert. Davon stammten 3,8 Millionen Tonnen aus Polen, 3,2 Millionen Tonnen aus Tschechien und 2,7 Millionen Tonnen aus Frankreich. Damit stellten diese drei Länder die größten Herkunftsländer für Getreideimporte nach Deutschland dar. Unterteilt nach Getreidesorten war Weizen der am häufigsten importierte Getreide-Typ in Deutschland, gefolgt von Roggen und Mais.

Deutsche Bauern ernten 43,3 Mio. Tonnen Getreide 2021/21

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 etwa 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon werden hierzulande knapp 43 Millionen Tonnen verbraucht. Davon sind 8,6 Millionen Tonnen bzw. 20 Prozent für die menschliche Ernährung notwendig. Ein Großteil des Getreides wird jedoch in den Bereichen Bioenergie, Tierfutter oder als Rohstoffe für Lebensmittel verwendet. Damit kann ein Großteil der Energie- und Lebensmittelversorgung sichergestellt werden.

Importe von Getreide nach Deutschland: Ukraine der viertgrößte Lieferant

Im Jahr 2022 wurden zur Versorgung Deutschlands 11,1 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 4,3 Milliarden Euro importiert. Dies entspricht einem Rückgang von 1,1 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei kamen 4,5 % der Importe aus der Ukraine. Damit ist die Ukraine der viertgrößte Lieferant für Getreide nach Deutschland. Zudem wächst die Nachfrage nach Getreide weltweit. Um die Versorgung zu gewährleisten, wird es wahrscheinlich zu weiteren Importen aus dem Ausland kommen.

 Getreideproduktion in der Ukraine

Kernel Holding – Größter Erzeuger & Exporteur von Sonnenblumenöl weltweit

Kernel Holding ist ein ukrainischer Agrarkonzern, der seinen Sitz formell in Luxemburg hat. Aber die operative Leitung läuft aus Kiew. Mit einem weltweiten Marktanteil von über 20 Prozent ist Kernel Holding der größte Erzeuger und Exporteur von Sonnenblumenöl auf dem Planeten. Darüber hinaus ist es der größte Getreideerzeuger und Exporteur der Ukraine. Es ist auch der größte Exporteur von Sonnenblumenkernmehl und Trester in die EU. Kernel Holding befördert auch und exportiert Weizen, Mais, Soja, Erbsen und andere Getreideprodukte, die in der Ukraine angebaut werden. Das Unternehmen hat ein breites Netzwerk von Lagerhäusern und Logistikzentren in der gesamten Ukraine. Es hat auch Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland, Polen, Spanien, den Niederlanden und Belgien.

Importiere Getreide aus der Ukraine: Ägypten, Indonesien & mehr

Du kannst nicht nur Weizen, sondern auch andere Getreidesorten aus der Ukraine importieren. Ägypten ist mit einem Anteil von 17 Prozent der größte Abnehmer, gefolgt von Indonesien mit 15,1 Prozent, Bangladesch mit 8,4 Prozent, Pakistan mit 6,9 Prozent und der Türkei mit 5,6 Prozent. Auch Marokko bezieht 5,3 Prozent der aus der Ukraine exportierten Getreidesorten. Ein weiterer wichtiger Abnehmer ist Kambodscha, das 4,2 Prozent des Exportvolumens ausmachen.

Deutschland erreicht hohen Selbstversorgungsgrad bei Getreide

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei stolzen 109 Prozent, was ein gutes Ergebnis darstellt. Unter den einzelnen Getreidearten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen sogar noch höher: 126 Prozent. Das bedeutet, dass wir in Deutschland eine sehr hohe Abhängigkeit von heimischem Getreide haben. Dies ist besonders wichtig, da es uns erlaubt, unseren Bedarf an Getreide auch in schwierigen Zeiten zu decken. Auch für die Bauern ist es interessant, da es die lokale Wirtschaft stärkt.

Weizenimport nach Deutschland 2021: 3,9 Millionen Tonnen Aus dem Ausland

Weizen ist das wichtigste Importgut, wenn es um Getreide geht. 2021 kamen 3,9 Millionen Tonnen Weizen aus dem Ausland nach Deutschland. Das entspricht mehr als einem Drittel des gesamten Getreideimportes. Tschechien, Polen und Frankreich kamen dabei am stärksten zum tragen: 70,7 Prozent des Weizens stammten aus diesen drei Ländern. Insgesamt machte Weizen 60,7 Prozent des gesamten Getreideimportes aus.

Deutschland ist sowohl vermehrt auf Importe als auch auf eigene Produktion angewiesen, um den Bedarf an Weizen zu decken. Daher ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen für Importe auch in Zukunft stabil bleiben. Denn nur so kann ein reibungsloser Ablauf des Weizenhandels gewährleistet werden.

Tschechien: Größter Weizenlieferant für Deutschland 2022

Im Jahr 2022 war Tschechien der größte Weizenlieferant für den deutschen Markt. Insgesamt konnten 1,6 Millionen Tonnen Weizen aus dem östlichen Nachbarland importiert werden. Damit war Tschechien auch der wichtigste Lieferant für den deutschen Markt. Es war ein sehr bedeutender Zuwachs zum Vorjahr, denn im Vergleich zu 2021 konnte die Anzahl an importierten Tonnen Weizen um fast 15% gesteigert werden. Dies unterstreicht, wie wichtig der Weizenimport aus Tschechien für den deutschen Markt ist.

Mais ist der meistproduzierte Getreide weltweit: 1100M Tonnen

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Mais ist weltweit das meistproduzierte Getreide. Für die Saison 2018/2019 wurden weltweit fast 1100 Millionen Tonnen erntet. Weizen kommt mit 734 Millionen Tonnen auf dem zweiten Platz und Reis mit 495 Millionen Tonnen auf den dritten Platz. Mais ist neben der Ernährung auch in der Industrie sehr wichtig. Es wird zum Beispiel für die Herstellung von Biokraftstoffen, Zucker und Stärke verwendet. Auch die Tierfütterung spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion.

 Prozentsatz an Getreideimporten aus der Ukraine

US-Unternehmen besitzen 28% des ukrainischen Landes: Risiko für Bevölkerung?

Laut einem Bericht der australischen National Review besitzen US-amerikanische Unternehmen wie Cargill, Dupont und Monsanto nun 17 Millionen der insgesamt 60 Millionen Hektar Land in der Ukraine. Das entspricht etwa 28 Prozent der Gesamtfläche des Landes. Die Eigentümer dieser Flächen sind nun also US-amerikanisch.

Diese Maßnahme stellt ein großes Risiko für die ukrainische Landwirtschaft und Umwelt dar. Da große US-amerikanische Unternehmen keine Rücksicht auf die lokale Bevölkerung nehmen, ist zu befürchten, dass sie den Boden unter Umständen übernutzen. Einige Experten befürchten, dass durch den Verkauf die Kontrolle über die Landwirtschaft in die Hände weniger Einzelner gelangt und die ukrainische Bevölkerung darunter leiden wird.

Frankreich: Der führende Getreide- und Viehzuchtproduzent Europas

Frankreich ist seit langem der größte Getreideproduzent Europas. 2013 erzielten die französischen Bauern eine Getreideernte von stolzen 67,3 Millionen Tonnen. Damit ist das Land immer noch einer der führenden Getreideproduzenten in Europa und auf der Welt. Neben der Getreideproduktion ist Frankreich auch ein bedeutender Erzeuger von Mais, Raps und Sonnenblumen. Auch die Viehzucht ist eine wichtige Branche des Landes. Die landwirtschaftlichen Erzeuger in Frankreich profitieren von einem kompetenten Netzwerk von Forschungseinrichtungen, das den Produzenten Zugang zu modernsten Technologien und landwirtschaftlichen Techniken bietet. Dies ermöglicht ihnen, wettbewerbsfähige Produkte herzustellen, die den Verbrauchern zu vernünftigen Preisen zur Verfügung stehen.

Ukraine, Russland und weltweiter Weizenexport nach Ägypten

Der ukrainische Weizen wurde in den letzten Jahren vor allem nach Ägypten, Indonesien, Bangladesch und Pakistan exportiert. In Ägypten war das Land mit Abstand der wichtigste Abnehmer, gefolgt von Indonesien, Bangladesch und Pakistan. Insgesamt wurden 3,1 Millionen Tonnen Weizen in das Land exportiert. Indonesien war der zweitgrößte Abnehmer mit 2,7 Millionen Tonnen. Bangladesch importierte 1,5 Millionen Tonnen Weizen aus der Ukraine und Pakistan 1,2 Millionen Tonnen.

Auch der Weizen aus Russland wurde vor allem nach Ägypten exportiert. Im letzten Jahr gingen 8,3 Millionen Tonnen des Getreides in das Land. Damit war Ägypten der größte Abnehmer russischen Weizens. Auch in Ländern wie Vietnam, Algerien und Saudi-Arabien wurde Weizen aus Russland importiert. Insgesamt war Russland der zweitgrößte Weizenexporteur der Welt.

Selbstversorgungsgrad in Australien, Frankreich und USA besonders hoch

In Ländern wie Australien, Frankreich oder den USA ist der Selbstversorgungsgrad besonders hoch. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) liegt er bei Australien bei unglaublichen 173 Prozent, bei Frankreich bei 111 Prozent und in den USA gar bei 124 Prozent. Das heißt, dass diese Länder auch bei kompletter Abschottung in der Lage wären, sich selbst zu ernähren. Dies ist vor allem auf den Fortschritt in der Landwirtschaft zurückzuführen. Durch neue Technologien und mehr Wissen konnten die Erträge auf den Feldern deutlich gesteigert werden, was natürlich auch der Ernährung der Bevölkerung zugute kommt.

Exportziele: Top 5 Abnehmerländer für Unternehmen ermitteln

Exportziele sind ein wichtiger Faktor für Unternehmen, um ihre Produkte auf dem internationalen Markt zu verkaufen. 60 % der gesamten Exportmenge entfallen dabei auf die fünf wichtigsten Abnehmerländer. Die Top 3, die knapp 46 % aller Exporte auf sich vereinen, sind Spanien, China und die Türkei. Mit einem gewissen Abstand folgen dann Italien und die Niederlande, wie du in der Grafik sehen kannst. Die Entscheidung, welche Länder man als Exportziel auswählt, ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Erfolgs eines Unternehmens. Daher ist es wichtig, dass du die richtige Entscheidung triffst und dir die Zeit nimmst, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen.

Ukrainische Weizenernte an Ägypten: „Kornkammer Europas“ liefert mehr als Hälfte

Ägypten ist das wichtigste Zielland für die ukrainische Weizenernte. Im letzten Jahr 2021 wurden mehr als die Hälfte aller weltweiten Weizenausfuhren des Landes an das nordafrikanische Land geliefert. Die Ukraine gilt als die „Kornkammer Europas“, obwohl die meisten ihrer Exporte nach Asien und Nordafrika gehen. Ägypten hat eine eigene Weizenernte, aber trotzdem wird sein Bedarf oft durch Importe aus dem Ausland gedeckt. Während die Ukraine den größten Teil der Lieferungen stellte, kamen weitere Mengen aus Russland und Kasachstan.

Ukraine 2021: 21,2% Exporte aus Stahl & Eisen, 18,9% aus Getreide

Du hast sicherlich schon gehört, dass die Ukraine im Jahr 2021 vor allem mit Eisen und Stahl einen großen Teil ihres Exports ausmacht. Laut SITC (Standard International Trade Classification) macht das Exportgut in der Ukraine etwa 21,2 Prozent aus. Doch die Ukraine ist auch für ihre Getreideerzeugnisse und Getreideprodukte bekannt. Abgerundet werden die Exporte aus der Ukraine durch einen Anteil von 18,9 Prozent, der auf Getreide und Getreideerzeugnisse (SITC Abschnitt 04) entfällt.

Russland ist größter Weizenexporteur der Welt

Russland ist ein führender Exporteur für Weizen und die USDA (United States Department of Agriculture) prognostizierte für das Erntejahr 2022/2023 eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen. Damit ist das Land der größte Exporteur des wertvollen Grundnahrungsmittels. Nach Russland folgen die Europäische Union, Australien und Kanada als die größten Exporteure. Weizen ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wird weltweit als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel angesehen. Es wird auch für die Herstellung von Brot, Gebäck und Teigwaren sowie als Futter für verschiedene Tierarten verwendet. Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Preis für Weizen in den letzten Jahren stark gestiegen.

Ukraine verschifft 456.000 Tonnen Weizen an ärmere Länder

Bisher hat die Ukraine mehr als 456.000 Tonnen Weizen an verschiedene Länder in Afrika und Asien verschifft. Unter anderem erhielten Äthiopien, Jemen, Dschibuti, Somalia und Afghanistan Hilfe aus dem europäischen Land. Dabei wurde der Weizen aus den ukrainischen Häfen in die dortigen Länder befördert. Die ukrainische Regierung hat damit ein klares Zeichen gesetzt und den Ländern in Not geholfen. Sie zeigte auf, dass man auch in schwierigen Zeiten aneinander denkt und sich gegenseitig unterstützt. Dadurch konnten die Menschen in den betroffenen Regionen wieder Zugang zu ausreichenden Lebensmitteln erhalten.

Schlussworte

Die Ukraine produziert etwa 10 Prozent der weltweit angebauten Getreidesorten. Dies macht sie zu einem der größten Getreideproduzenten der Welt. Die Ukraine ist auch einer der größten Exporteure von Weizen, Roggen, Mais, Reis und Gerste. Somit kommt ein großer Teil des Getreides, das wir auf dem Weltmarkt kaufen, aus der Ukraine.

Nach unseren Erkenntnissen kommt ein erheblicher Teil des weltweiten Getreides aus der Ukraine, was bedeutet, dass die Ukraine ein wichtiger Lieferant von Getreide ist. Deshalb solltest du beim nächsten Einkauf darauf achten, auf Produkte aus der Ukraine zu setzen.

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